Individuell geplantes Fertighaus/Architektenhaus

MAX J 174 Außenansicht bei leichter Dunkelheit

Warum ein Fertighaus?

Der Traum von den eigenen vier Wänden beschäftigt viele Menschen. Nach sorgfältigem Abwägen verschiedener Optionen fällt die Entscheidung dabei häufig auf ein Fertighaus/Architektenhaus. Doch welche Gründe sprechen dafür?

Ein Fertighaus bietet zahlreiche Vorteile, die viele Bauinteressierte überzeugen:

  • Schnelle Bauzeit: Wer möglichst zügig in die eigenen vier Wände einziehen möchte, profitiert von der kurzen Bauzeit. Die Fertigbauweise ermöglicht eine rasche Umsetzung und vermeidet lange Wartezeiten.
  • Klare Kostenplanung: Durch die Möglichkeit, die Gesamtkosten bereits im Vorfeld genau zu kalkulieren, entsteht ein hohes Maß an finanzieller Planungssicherheit. Unerwartete Ausgaben während der Bauphase lassen sich weitgehend vermeiden.
  • Individuelle Gestaltung: Trotz standardisierter Bauweise lassen sich Fertighäuser in hohem Maße an persönliche Wünsche anpassen – vom Grundriss bis hin zur Ausstattung. So entsteht ein Zuhause, das den eigenen Vorstellungen entspricht.
  • Nachhaltigkeit: Moderne Fertighäuser punkten mit hoher Energieeffizienz und dem Einsatz nachhaltiger Materialien. Das ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.
Individuelle Fertighäuser: Seit über 20 Jahren realisiert MAX Holzbau maßgeschneiderte Fertighäuser – auch als Architektenhäuser –, die weit über Standardlösungen hinausgehen. Jedes Projekt wird individuell geplant und exakt auf die Wünsche und Anforderungen der Bauherrschaft abgestimmt. Das erfahrene Team aus Architekt:innen und Planer:innen entwirft täglich durchdachte Konzepte, die die vielfältigen Gestaltungsfreiräume eines modernen Fertighauses voll ausschöpfen. So entsteht ein Zuhause, das nicht nur durch hohen Wohnkomfort überzeugt, sondern auch mit funktionalen Details den Alltag spürbar erleichtert.

max haus 210 6 scaledIndividuell geplantes Fertighaus, Bildcredit: MAX Holzbau

Erste Schritte: Bedürfnisse und Wünsche definieren

Bevor die ersten Entwürfe für das Traumhaus entstehen, steht eine gründliche Auseinandersetzung mit den persönlichen Wünschen und Anforderungen im Mittelpunkt. Der Hausbau ist eine weitreichende Entscheidung, die sorgfältig geplant sein will. Ziel ist ein Zuhause, das funktional, modern, gemütlich und zukunftsfähig ist.

Oft genannte Anforderungen sind:

  • Viel Platz: Ausreichend Raum für alle Bewohner steht an oberster Stelle – mit einem separaten Arbeitszimmer, einem großzügigen Wohn- und Essbereich sowie separaten Schlafzimmern.
  • Modernes Design: Große Fensterflächen sorgen für viel Tageslicht, während eine offene Raumaufteilung ein helles, luftiges Wohngefühl schafft.
  • Smarte Technik: Ein intelligentes Smart-Home-System erhöht den Wohnkomfort, ermöglicht die effiziente Steuerung des Energieverbrauchs und trägt aktiv zur Nachhaltigkeit bei.
  • Nachhaltigkeit: Umweltbewusstes Bauen spielt eine zentrale Rolle. Ein KfW-Effizienzhaus in Kombination mit einer Photovoltaikanlage spart nicht nur Energie, sondern schont auch langfristig Ressourcen.
  • Komfort: Eine Fußbodenheizung schafft ein angenehmes Wohnklima – besonders an kalten Tagen. Im Sommer kann durch die Kühlfunktion einer Wärmepumpe die Raumluft angenehm temperiert werden. 

Die häufigsten Anforderungen im Detail:

AnforderungDetails
Hausgrößemeistens ca. 120-160 m²
Zimmeranzahlmehrere Schlafzimmer, 1 Arbeitszimmer
StilModern, offene Raumaufteilung, große Fenster
TechnikSmart-Home-System, Wärmepumpe
NachhaltigkeitKfW-Standard, Photovoltaikanlage
KomfortFußbodenheizung

 

Budgetplanung: Kostenrahmen definieren

Ein Hausbau stellt eine bedeutende Investition dar. Um finanzielle Planungssicherheit zu gewährleisten, empfiehlt sich ein detaillierter Kostenplan.

Die wichtigsten Kostenpositionen im Überblick (regionale Unterschiede sind zu berücksichtigen):

  • Hausbau: Für das Fertighaus wird mit etwa 430.000 bis 550.000 Euro gerechnet.
  • Grundstück: Die Grundstückskosten liegen bei rund 200.000 Euro.
  • Nebenkosten: Dazu zählen Erschließungskosten, Notar- und Grundbuchgebühren sowie 
  • Anschlusskosten für Strom, Wasser und Abwasser – insgesamt etwa 25.000 Euro.
  • Sicherheitsreserve: Für unvorhergesehene Ausgaben sollte eine Rücklage von mindestens 30.000 Euro eingeplant werden.

Beratung durch MAX Holzbau

Nachdem die grundlegenden Anforderungen und das Budget festgelegt sind, beginnt in der Regel die Suche nach einem passenden Fertighaushersteller. Die Wahl des richtigen Partners für ein solch umfangreiches Projekt ist von zentraler Bedeutung. Unter den Anbietern überzeugt MAX Holzbau besonders durch eine umfassende, persönliche Beratung und maßgeschneiderte Lösungen – ein entscheidender Faktor für Vertrauen und Planungssicherheit.

Von Beginn an bietet MAX Holzbau eine professionelle Betreuung, die nicht nur den Bau selbst, sondern auch alle relevanten Rahmenbedingungen mit einbezieht. Durch gezielte Fragen wird sichergestellt, dass individuelle Wünsche berücksichtigt und der gesamte Bauprozess effizient und transparent gestaltet wird.

Typische Fragen im Beratungsgespräch mit MAX Holzbau:

  • Individuelle Anpassungen: Welche Möglichkeiten gibt es, das Haus flexibel an persönliche Bedürfnisse anzupassen?
  • Service nach der Bauphase: Wie ist der Kundendienst nach Fertigstellung organisiert? Welche Garantieleistungen werden angeboten?
  • Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Welche Standards kommen zur Anwendung? Welche Optionen bestehen für nachhaltiges Bauen und erneuerbare Energien?
  • Kostenkontrolle während des Baus: Welche Maßnahmen stellt MAX Holzbau bereit, um Budgetüberschreitungen zu vermeiden?

Auf all diese Fragen liefert MAX Holzbau klare und fundierte Antworten – und erstellt ein Angebot, das passgenau auf die Anforderungen und Wünsche der Bauherren zugeschnitten ist.

Genehmigungen und Baurecht

Bevor der erste Spatenstich für den Bau eines Hauses erfolgen kann, ist eine umfassende Auseinandersetzung mit baurechtlichen Vorgaben und Genehmigungsverfahren erforderlich. MAX Holzbau begleitet Bauherrinnen und Bauherren dabei mit fachlicher Kompetenz und einem erfahrenen Expertenteam, das durch alle relevanten Schritte des bürokratischen Prozesses führt.

Der Weg zur Baugenehmigung

Um alle erforderlichen Genehmigungen für ein Bauvorhaben zu erhalten, sind mehrere Schritte notwendig:

Baurecht prüfen: Im Rahmen der Grundlagenermittlung prüfen Architekten und Architektinnen das Baurecht für das geplante Baugrundstück. Liegt ein Bebauungsplan vor oder richtet sich die Planung nach den örtlichen Gegebenheiten (umliegende Bebauung)? 

Bebauungsplan prüfen: Wird das Baurecht über einen Bebauungsplan gesichert, muss sichergestellt werden, dass das Bauvorhaben den Vorgaben des geltenden Bebauungsplans entspricht. In Einzelfällen muss geprüft werden, ob Abweichungsanträge gestellt werden können oder müssen. 

Bauantrag stellen: Der Bauantrag bündelt sämtliche relevanten Informationen zum geplanten Bauprojekt und bildet die Grundlage für die behördliche Genehmigung.

Einhaltung der Bauvorschriften: Zusätzlich zum Bebauungsplan sind weitere rechtliche Vorgaben wie die jeweilige Landesbauordnung zu beachten.

Nachbarrechtliche Fragen klären: Auch mögliche Auswirkungen auf Nachbargrundstücke sowie entsprechende Rechte und Abstände sind zu berücksichtigen.

Checkliste für die Baugenehmigung:

  • Bebauungsplan: Detaillierte Prüfung in Abstimmung mit einem Architekten oder einer Architektin von MAX Holzbau.
  • Unterlagen: Zusammenstellung aller erforderlichen Dokumente, wie Lageplan, Grundriss- und Schnittzeichnungen.
  • Bauantrag: Vollständige Erstellung und Einreichung des Bauantrags bei der zuständigen Baubehörde.
  • Kosten: Berücksichtigung der Gebühren für die Baugenehmigung sowie möglicher Zusatzkosten, z. B. für Gutachten.
  • Zeitrahmen: Einplanung der Bearbeitungszeit durch die zuständige Behörde.

Dank der fachkundigen Unterstützung durch MAX Holzbau lassen sich diese bürokratischen Anforderungen strukturiert und effizient bewältigen – eine wichtige Grundlage für einen reibungslosen Projektstart.

 

Der Bauprozess: Vom Vertrag bis zum Einzug

Nach Erteilung der Baugenehmigungen beginnt der eigentliche Bauprozess des Fertighauses. Im Vergleich zur Massivbauweise zeichnet sich dieser durch klar strukturierte, standardisierte und teilweise parallel ablaufende Fertigungs- und Montagephasen aus. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine besonders schnelle, präzise und effiziente Umsetzung des Bauvorhabens.

 

Phasen des Fertighausbaus

Im Werk: Vorfertigung der BauteileIn der Fertigungshalle von MAX Holzbau werden die Bauteile des Hauses bereits im Voraus gefertigt. Diese Methode sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität und erlaubt ein Arbeiten, das nicht von Wetterbedingungen beeinflusst wird.
Auf der Baustelle: Aufbau des Rohbaus in wenigen Tagen

Der Transport der vorgefertigten Bauelemente zur Baustelle erfolgt direkt nach der Produktion. Auf der Baustelle wird der Rohbau in erstaunlich kurzer Zeit, häufig innerhalb weniger Tage, aufgebaut. Fenster werden bereits im Werk montiert.

Innenausbau: Nach Fertigstellung des Rohbaus beginnt der InnenausbauNachdem der Rohbau abgeschlossen ist, beginnt der Innenausbau, der ganz auf die persönlichen Vorstellungen abgestimmt wird. Vom Zuschnitt der Räume bis hin zu den Ausstattungsdetails werden alle Wünsche berücksichtigt. Der Innenausbau umfasst sämtliche Arbeiten, die notwendig sind, um das Haus bezugsfertig zu machen, wie etwa die Installation der Haustechnik, Treppeneinbau, Bodenbeläge, Fliesen usw.

 

Eigenleistung vs. Schlüsselfertig

Eigenleistung: Hierbei übernimmt der Bauherr selbst einen Teil der Arbeiten. Diese Option kann zwar Kosten sparen, setzt jedoch viel Zeitaufwand und handwerkliches Geschick voraus.  

Schlüsselfertig: Bei dieser Variante kümmert sich der Fertighausanbieter um sämtliche Aufgaben, von der Planung bis zur Fertigstellung. Sie ist zwar mit höheren Kosten verbunden, bietet jedoch deutlich mehr Komfort.  

Oft wird die schlüsselfertige Bauweise gewählt, da ein stressfreier Bauablauf und eine schnelle Bezugsfertigkeit besonders wichtig sind.  

 

Übergabe und Einzug: Der finale Schritt

Der Abschluss der Bauarbeiten ist ein bedeutender Meilenstein, denn nun rückt der Einzug in greifbare Nähe. Doch bevor das neue Zuhause bezogen werden kann, steht ein entscheidender Schritt an: die Abnahme des Hauses. Gemeinsam mit der Bauleitung wird sorgfältig überprüft, ob sämtliche Arbeiten den vereinbarten Standards entsprechen und das Haus bezugsfertig ist.

Wichtige Aspekte der Hausabnahme:

  • Kontrolle der Fenster, Türen und Verschattungen: Hier wird geprüft, ob alle Bauelemente ordnungsgemäß installiert sind und einwandfrei funktionieren.  
  • Funktionstests technischer Installationen: Dazu zählen die Kontrolle der Elektroinstallationen, Sanitäranlagen sowie der ggf. im Haus integrierten Smart-Home-Technologien. Eine technische Einweisung in die Bedienung der Heizungsanlage erfolgt ebenfalls am Tag der Abnahme.  


Nach einer erfolgreichen Abnahme und der Behebung eventueller Mängel kann das neue Zuhause bezogen werden. Dieser Moment erfüllt den Traum vom Eigenheim und markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Jetzt lässt sich das Fertighaus in vollem Umfang genießen, und die individuellen Gestaltungsentscheidungen, die während der Planung und des Baus getroffen wurden, können voll ausgekostet werden.

Autoreninfos
Uwe Herzog Vertriebler von MAX Holzbau im Büro

Uwe Herzog

Vertriebsleitung

Zuletzt aktualisiert: 16.09.2025

Uwe Herzog

Vertriebsleitung

Herr Herzog ist für unseren Vertrieb, besonders im schlüsselfertigen Bauen zuständig. Mit seinem umfassenden Wissen für Holzhäuser und dem nachhaltigen Bauen schafft er individuelle Lösungen und praxisnahe Informationen, die unsere Baufamilien begeisterten.

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